Aktuelles

Jambo!
seit 2 Wochen leben 5 neue Kinder auf Aksanti - 3 Mädchen und 2 Buben im Alter zwischen 6 und 10 Jahren haben ein neues Zuhause gefunden. Alle Kinder beginnen mit der ersten Schulklasse und leben in einem neuen Wohnhaus auf Aksanti. Die Aufnahme der neuen Kinder haben wir vor allem dem Projekt gegen Armut der Stadt Wien zu verdanken. Sie haben sich schon ein wenig eingelebt und manchmal huscht schon ein Lächeln über ihr Gesicht. Wir bedanken uns auch bei den Paten:innen für unsere neuen Kinder, die damit einen wichtigen Beitrag für ein Leben mit einer positiven Zukunft leisten. AKSANTI !

Am 28. September 2023 fand unser 1. Aksanti Charty Event im Lokal Katcheli gleich beim Karmelitermarkt statt. Es war ein Abend mit Original kongolesischem Essen - selbst und frisch zubereitet - untermalt mit kongolesischer Musik. Mehr als 60 Personen sind der Einladung von Aksanti und Katcheli gefolgt und waren an dem Projekt für die Straßenkinder im Kongo sehr interessiert. Ein Video und eine lebhafte Präsentation über Aksanti waren der Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Abend war ein voller Erfolg: fast EUR 2.000,- Spenden, Patenschaft für 1 Straßenkind, Patenschaften für 2 Schulkinder und Unterstützung bei der Vereinsarbeit. Ein großes Dankeschön - AKSANTI an alle Spender:innen und an Nare, die uns ihr Lokal kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Hurra - wir freuen uns sehr, auch heuer wieder den Zuschlag für unser eingereichtes Projekt zum Thema "Nahrung und Diversifikation" für Aksanti in Höhe von EUR 30.000,- erhalten zu haben. Das zeigt das Vertrauen der Stadt Wien in unseren Verein Aksanti, da wir bereits zum vierten Mal diese Unterstützung zugesprochen bekommen haben. Mit diesen Förderungen konnten und können wir Meilensteine in der Verwirklichung des Aksanti Zentrums erreichen. Diesmal sind ua dabei: Beginn der Bienenzucht und Erzeugung von Honig, Erweiterung der Landwirtschaft mit Soja Anbau und Moringa Bäumen, Diversifikation unserer Viehwirtschaft mit einem weiteren Stall und Kauf von Perlhühnern, Wachteln und anderen Hühnersorten, Anschaffung einer Maschine zur Futterherstellung sowie Ausbau der Stromerzeugung und der Wasserleitungen. AKSANTI / DANKE für diese tolle Unterstützung!

Unglaublich! Nach nicht einmal 2 Jahren, als die Bäume gepflanzt wurden, konnten wir die ersten Kochbananen ernten. Die Kochbananen unterscheiden sich von den "normalen" süssen Bananen, dass die Bananen nicht in Reih und Glied nach oben angeordnet sind. Ein Bananenbaum trägt nur einmal, aber er hinterlässt viele kleine neue Bananenbäume. Diese Ernte verdanken wir der Förderung des Bundesministeriums für Soziales - vielen herzlichen Dank !

Am Nachmittag ist Zeit zum Spielen. Oft schnappen sich die Kinder einen Ball und spielen Fussball oder eine Art Völkerball. Dazu kommen auch andere Kinder aus dem Ort. Bei unserem Besuch im Kongo haben wir natürlich die Zeit genutzt, um mit Ihnen "Reise nach Jerusalem", Seifenblasen, Sackhüpfen, Versteinern, Eierlauf, usw zu spielen. Ein Kinderlachen erwärmt ein Herz - viele Kinderlachen die ganze Welt :-)
Die Schulkinder bei Aksanti haben 3 Stunden Unterricht mit kleinen Pausen. Dann gibt es eine große Pause und dann nochmals 3 Stunden Unterricht mit kleinen Pausen. In der großen Pause wird im Freien gespielt. Die Mädchen hüpfen Tempel und springen "Gummihüpfen" und die Burschen beschäftigen sich mit einem gemeinsam strategischem Spiel für alle. Bevor alle Kinder wieder in die Klasse gehen, gibt es noch ein Ritual, bei dem die Kinder zu einem Lied bestimmte Bewegungen machen. So sind sie wieder gut konzentriert für den Unterricht :-)
Nach der Schule gibt es für alle Aksanti Kinder ein ausgewogenes Mittagessen. Nicht fehlen darf Fufu - das sind Bällchen, wo Maismehl in Wasser gekocht wird. Fufu wird mit den Fingern und gemeinsam mit Pondu (gekochte Blätter der Manjok-Pflanze) und gebratenem Fisch gegessen. Danach gibt es noch Reis mit Besteck und kleine Fische mit Sauce. Natürlich werden vor und nach dem Essen die Hände gewaschen. Und ausnahmsweise gibt es Zuckerwasser dazu ;-) Bon appétit !
Um 7.30 Uhr beginnt die Schule - 3 Stunden Unterricht, dann gibt es eine längere Pause mit Bewegung. Danach sind wieder 3 Stunden Unterricht angesagt und anschließend gibt es Mittagessen. In der Klasse werden Kinder der ersten und zweiten Klasse gleichzeitig unterrichtet und es besuchen nicht nur die Aksanti Kinder die Schule, sondern auch viele Kinder vom Ort. Manche Kinder aus dem Ort werden auch finanziell von Aksanti unterstützt. Näheres dazu finden Sie unter "Unterstützen" Patenschaft Schulkinder. Vielleicht möchten auch Sie einem Kind aus dem Ort die Möglichkeit einer guten Schulbildung ermöglichen? Danke schön dafür :-)
"Bonjour" - um 6.00 Uhr läutet der Wecker für unsere Straßenkinder und der Tag beginnt mit dem Morgengebet. Um 6.30 geht es zur Morgenwäsche und um 7.00 Uhr beginnt bereits das Frühstück. Dieses besteht aus einem großen Stück Baguette mit Margarine, Milchreis, Soja und einem heißen Tee. Ein regelmäßiges Frühstück in diesem Ausmaß ist im Kongo keine Selbstverständlichkeit und unsere Kinder genießen es, dass sie mit einem vollen Magen und viel Energie in den Tag starten können. Im Anschluss daran beginnt bereits um 7.30 Uhr die Schule. Auf geht's in einen neuen wundervollen Tag :-)
Herr Lenge Mpunga und Frau Katharina Gistinger (Obleute des Vereins in Österreich) sind derzeit bei Aksanti im Kongo auf Besuch. "Es ist unglaublich, welche Fortschritte es in den letzten 2 Jahren hier gegeben hat: umfangreiche Land- und Viehwirtschaft, großes Gesundheitszentrum, Versorgung mit Strom und Wasser, Sportplatz und die Zusammenarbeit mit dem Dorf Maksem funktioniert hervorragend. Außerdem haben sich die Straßenkinder sehr gut entwickelt: sowohl physisch als auch psychisch" zeigt sich Frau Gistinger begeistert von Aksanti Kongo.

Die ersten 10 Ziegen und 10 Schafe aus dem Projekt des Bundesministeriums für Soziales sind auf unserem Aksanti Grundstück angekommen. Sie sind eingezäunt und haben einen Stall, der auf die Tiergattung abgestimmt ist. Wir freuen uns sehr und sind dankbar, dass wir einen weiteren wichtigen Schritt zu unserem Ziel der Selbsterhaltung damit geschafft haben. Und wir warten noch auf weitere Tiere :-)

Von einem ausgebildeten Agronom, der tourlich auf unserem Grundstück arbeitet, werden die Schulkinder von Aksanti immer wieder in Bezug auf Landwirtschaft im Kongo anschaulich unterrichtet. Hier darf nun jedes Kind etwas pflanzen, das dann in weiterer Folge immer wieder gegossen wird von den Kindern und dann auch geerntet und gegessen wird. Die Kinder lernen hier spielend viel über den Anbau von Gemüse für die Selbsternährung.

Am 11. Februar 2023 kommt das erste Baby in unserem neu eröffneten Gesundheitszentrum auf die Welt. Ein Zeichen, dass unser Dispensaire von der gesamten umliegenden Bevölkerung sehr gut angenommen und geschätzt wird. Mutter und Baby sind wohlauf und konnten die Klinik natürlich schon verlassen. Mittlerweile wurden bereits 3 Babies auf Aksanti geboren.

An drei Tagen in der Woche ist unser Arzt, Herr Dr. Dan, mit seinem Team (2 Krankenpfleger:innen) in unserem medizinischen Zentrum. Gleich nach der Eröffnung wurden alle unsere Mitarbeiter vom Aksanti Zentrum untersucht. Unsere Kinder wurden schon davor tourlich von Herrn Dr. Dan angeschaut. So ist gewährleistet, dass mögliche Erkrankungen rechtzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden können.

Am Donnerstag, 26. Jänner 2023, wurde unser medizinisches Zentrum in Anwesenheiten des Clan-Chefs (zu vergleichen mit einem Bürgermeister in Österreich) von unserem Ort Maksem sowie politischen Vertretern der örtlichen Gesundheitsbehörde eröffnet. Nicht nur alle Bewohner unserer Aksanti-Gemeinschaft waren dabei sondern auch viele Dorfbewohner haben den Feierlichkeiten beigewohnt. Unser medizinisches Zentrum ist für unsere Straßenkinder und Mitarbeiter von Aksanti, aber auch für die gesamte umliegende Bevölkerung.
Die Möglichkeit für medizinische Versorgung ist dank unseres neu gebauten Dispensaire möglich. Gesundheit für unsere Aksanti-Kinder ist uns sehr wichtig und wir sind froh, dass mit dem Bau die angemessene Gesundheitsversorgung für jeden einzelnen nun möglich ist.

Unsere 6 Aksanti-Kinder sowie die 2 Schulkinder aus dem Ort haben gemeinsam mit der Familie unserer Lehrerin Carmel das erste Weihnachten in ihrem Leben gefeiert. Auch wenn im Kongo Weihnachten nicht so groß gefeiert wird, so gab es ein gutes Essen und ausnahmsweise einen Softdrink dazu.

Sowohl unsere 6 Aksanti-Kinder als auch 2 Schulkinder haben bereits einen Paten/eine Patin hier in Österreich. Deshalb war es möglich, dass die Kinder ein Geschenk zu Weihnachten erhalten haben: die Mädchen haben sich alle ihre erste Puppe gewünscht und die Buben ihr erstes Auto. Die Freude war riesengroß! Vielen lieben Dank in diesem Zusammenhang an alle Paten und Patinnen - AKSANTI
Am 14.12.2023 durften 2 Vorstandsmitglieder das Projekt Aksanti bei der Weihnachtsfeier von Valida präsentieren. Mehr als 700 Euro wurde von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für Valida gespendet. Der Betrag wurde dann seitens des Vorstandes sogar noch verdoppelt. Vielen herzlichen Dank dafür!

Der Strom am ganzen Grundstück wird durch Solarpanelen und einen Dieselaggregat erzeugt. Dadurch ist ua gewährleistet, dass die Medikamente in unserer Arztpraxis rund um die Uhr gekühlt werden. Aber auch die Beleuchtung am Grundstück ist dadurch möglich geworden. Außerdem ist es für die Umsetzung unserer nächsten Projekte essentiell.